Rund ums Bauen

Sie haben Fragen rund ums Bauen? Wir helfen Ihnen gern weiter. Im Folgenden erklären wir Ihnen eine Reihe von Begriffen. Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, rufen Sie uns gern an: 02171 – 40 152-30.

Bauwerkabdichtung

Insbesondere bei Kellerwänden ist der dauerhafte Schutz gegen Feuchtigkeit enorm wichtig. Hier haben sich vor allem Bitumen und kunststoffmodifizierte Bitumen-Dickbeschichtungen bewährt.

Gemauerte Fassaden

Mauerwerk ist für Fassaden sowohl optisch als auch funktional enorm wichtig. Die Bauphysik, die gewünschte Wärmeleitfähigkeit, anfallende Kosten und Dauerhaftigkeit der Fassade bestimmen üblicherweise das verwendete Material. Als besonders dauerhaft und wartungsfrei hat sich Verblendmauerwerk erwiesen. Andere Möglichkeiten sind Bekleidungen mit Naturstein oder Fassadenplatten sowie das Verputzen von Fassaden.

Gemauerte Innenwände

Seit der Neuregelung der DIN 1996 ist es wesentlich einfacher und preiswerter geworden, nachträglich Innenwände zu mauern. Insbesondere für Schall- und Brandschutz bieten sich hier interessante Möglichkeiten, über die wir Sie gern informieren.

Mauersteine

Es gibt zahlreiche verschiedene Arten von Steinen, mit denen gemauert werden kann. Zunächst unterscheiden sich diese Steine in Natursteine und künstlich hergestellte Steine. Die künstlichen Steine gliedern sich u.a. in Mauerziegel, Kalksandsteine, Poren-, Normal- und Leichtbetonsteine sowie Hüttensteine. Die Auswahl der Steine richtet sich gewöhnlich nach den Anforderungen der Bauaufgabe, insbesondere die Wärmeleitfähigkeit soll heute möglichst gering sein. Nach dieser Anforderungen richtet sich aktuell auch die Entwicklung der Steine, die tendenziell leichter und wärmedämmender werden. Zusammen mit modernen Baumethoden können so Wärmebrücken deutlich reduziert werden.

Putzschäden

Durch Frost und Feuchtigkeit wie Erdfeuchte und Grundwasser können verschiedenste Schäden am Putz verursachen. So können Abplatzungen auftreten, Risse und Blasen, Ausblühungen, Verfärbungen oder andere Schäden entstehen. Solche Schäden werden oft verursacht durch ungeeigneten Putz oder Putzträger. Um die Putzfläche nachhaltig sanieren zu können, ist es daher erforderlich, die Ursache möglichst früh zu ergründen und zu beheben. Hierzu erstellen wir als Bauschadenbewerter ein ausführliches Mängelprotokoll, in dem Ursache, Grad der Schädigung und der Umfang des Schadens notiert sind.

Sanierputz

Sanierputz wird bei der Trockenlegung von Mauerwerk angewendet, wenn der vorhandene Putz bereits stark durch Feuchte oder Salze beschädigt ist und womöglich die Tragfähigkeit des Mauerwerks gefährdet ist. Erfolgreich ist der Einsatz von Sanierputz aber nur dann, wenn es bereits horizontale oder vertikale Sperren gibt, die ein Aufsteigen neuer Feuchte verhindern. Hydrophobierende Zusätze im Sanierputz gewährleisten einen dauerhaften Feuchtigkeitsaustausch an der Putzoberfläche, sodass Salze nicht im Putzquerschnitt kristallisiere

Sanierung von feuchtem Mauerwerk

Mit die wichtigste Maßnahme bei der Sanierung von feuchtem Mauerwerk ist der Auftrag eines Sanierputzes. Diese Maßnahme ist allerdings nur ausreichend bei geringen Belastungen durch Feuchtigkeit und Salzen. Wie hoch die Belastung ist und welcher Sanierputz geeignet ist, wird durch eine Analyse des Mauerwerks festgestellt.

Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk

Die Trocknung und Entsalzung von Mauerwerk ist ein wichtiger Aspekt bei der Sanierung von Altbauten. Es gibt verschiedene Verfahren (elektro-physikalisch, Horizontalschnittverfahren, Injektionsverfahren, Mauertausch, das Rammverfahren mit Riffelblech). Nicht jedes Verfahren ist für jede Mauer geeignet, daher muss im Einzelfall entschieden werden, was zur Erhaltung der Substanz sinnvoll ist.